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   BFH, 15.11.1967 - IV R 281/66   

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https://dejure.org/1967,1262
BFH, 15.11.1967 - IV R 281/66 (https://dejure.org/1967,1262)
BFH, Entscheidung vom 15.11.1967 - IV R 281/66 (https://dejure.org/1967,1262)
BFH, Entscheidung vom 15. November 1967 - IV R 281/66 (https://dejure.org/1967,1262)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Einheitliche Gewinnfeststellung - Gewinnverteilung - Befugnis zur Rechtsbehelfseinlegung - Geschäftsführung - Beiladung - Förmlicher Beschluß

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 90, 428
  • BStBl II 1968, 122
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 30.04.1965 - III 25/65 U

    Umfang der Befugnis des Geschäftsführers einer Kommanditgesellschaft zur

    Auszug aus BFH, 15.11.1967 - IV R 281/66
    Für einen solchen Fall entschied der BFH in dem Urteil III 25/65 U vom 30. April 1965 (BFH 82, 603, BStBl III 1965, 464), daß auch die geschäftsführenden Gesellschafter der KG (also die KG selbst) ein Rechtsmittel einlegen könnten.
  • BFH, 10.02.1966 - IV 258/63

    Unterlassung einer notwendigen Beiladung durch das Finanzgericht - Ein von Amts

    Auszug aus BFH, 15.11.1967 - IV R 281/66
    Da die Vorschriften über die Beiladung zu den von Amts wegen zu berücksichtigenden und unverzichtbaren Grundvoraussetzungen des Verfahrens gehören (vgl. z. B. BFH-Urteil IV 258/63 vom 10. Februar 1966, BFH 85, 464, BStBl III 1966, 423), muß das Urteil aufgehoben und die Sache an die Vorinstanz zurückverwiesen werden.
  • BFH, 31.01.1992 - VIII B 33/90

    Beiladung einer Personenhandelsgesellschaft (§ 60 Abs. 3 FGO )

    Deshalb ist nach ständiger Rechtsprechung des BFH auch bei der Klage eines Gesellschafters zu Fragen, die nur ihn selbst berühren (§ 48 Abs. 1 Nrn. 1 und 2 FGO), die Gesellschaft beizuladen (BFH-Urteile vom 15. November 1967 IV R 281/66, BFHE 90, 428, BStBl II 1968, 122; in BFHE 105, 449, 455, BStBl II 1972, 672; vom 12. November 1985 VIII R 364/83, BFHE 145, 408, BStBl II 1986, 311; in BFHE 159, 15, BStBl II 1990, 333).

    Ihre Klagebefugnis leitet sich u. a. auch davon ab, daß die betroffenen und zur Geschäftsführung nicht berufenen Gesellschafter ganz allgemein die Geschäftsführer mit der Wahrnehmung ihrer Belange, und zwar auch der aus der Betätigung der Gesellschaft entstehenden steuerlichen Belange, betraut haben (BFH in BFHE 90, 428, BStBl II 1968, 122, und in BFHE 105, 449, 455, BStBl II 1972, 672, sowie in BFH/NV 1987, 584).

    § 48 Abs. 1 Nr. 3 FGO wird aber im wesentlichen auch von prozeßökonomischen Erwägungen bestimmt, wie etwa der Sicherstellung der einheitlichen Behandlung von Streitfragen (vgl. BFH in BFHE 90, 428, BStBl II 1968, 122), der Vermeidung verfahrensrechtlicher Probleme bei materiell-rechtlichen Abgrenzungsschwierigkeiten (vgl. z. B. BFH-Urteil vom 17. Dezember 1970 IV R 119/68, BFHE 101, 354, zur Abgrenzung von laufenden und Veräußerungsgewinnen, oder BFH-Urteil vom 19. Oktober 1989 IV R 94, 101/88, BFH/NV 1990, 647, zur Frage, ob Sonderbetriebsvermögen vorliegt) und der auch mit der notwendigen Beiladung verfolgten Ziele der Vermeidung widersprüchlicher Entscheidungen, der Sicherung einer einheitlichen Rechtskraftwirkung, der Gewährung rechtlichen Gehörs und einer möglichst umfassenden Aufklärung des Sachverhalts (vgl. dazu BFH-Urteil vom 18. Dezember 1990 VIII R 134/86, BFHE 163, 438, BStBl II 1991, 882).

  • BSG, 08.12.2010 - B 6 KA 38/09 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Auslegung nicht eindeutiger Prozessanträge -

    Eine förmliche Beiladung von Dr. K. bzw Dr. D. ist zu keinem Zeitpunkt erfolgt; eine konkludente Beiladung ist nicht möglich (BFHE 90, 428, 429 = BStBl II 1968, 122; Leitherer in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 9. Aufl 2008, § 75 RdNr 14a).
  • BFH, 04.05.1972 - IV 251/64

    Einheitlicher Feststellungsbescheid - Einlegung von Rechtsbehelfen -

    In dem Urteil IV R 281/66 vom 15. November 1967 (BFH 90, 428, BStBl II 1968, 122) schloß sich der IV. Senat dem Urteil des III. Senats an und bejahte die allgemeine Befugnis der geschäftsführenden Gesellschafter, auch in nur einzelne Gesellschafter betreffenden Sonderfragen Rechtsbehelfe einzulegen, wobei er die Notwendigkeit bestätigte, bei einem von der KG eingelegten Rechtsbehelf die einzelnen betroffenen Gesellschafter zu beteiligen.
  • BFH, 14.05.1969 - VI R 240/68

    Einheitliche Gewinnfeststellung - Personengesellschaft - Geschäftsführer -

    Klagebefugt sind "im übrigen" (§ 48 Abs. 1 Nr. 3 FGO) stets auch die geschäftsführenden Gesellschafter der KG -- also die KG selbst -- (vgl. die Urteile des BFH III 25/65 U vom 30. April 1965, BFH 82, 603, BStBl III 1965, 464; IV R 281/66 vom 15. November 1967, BFH 90, 428, BStBl II 1968, 122; ebenso Tipke-Kruse, Reichsabgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, Kommentar, 2.--3. Aufl., § 48 FGO Anm. 3).

    Deshalb sind die nach § 48 Abs. 1 Nr. 1 FGO rechtsmittelbefugten Gesellschafter wegen ihrer Interessen notwendig beizuladen (vgl. die BFH-Urteile III 25/65 U, a. a. O., unter II. 3.; IV 90/64 vom 21. Oktober 1966, BFH 87, 551, BStBl III 1967, 433; IV R 281/66, a. a. O.; ähnlich auch IV R 5/67 vom 4. April 1968, BFH 92, 465, BStBl II 1968, 669).

  • BFH, 27.05.1981 - I R 112/79

    Beiladung - Aufhebung - Finanzgericht

    Nach der Rechtsprechung des BFH - Urteile vom 30. April 1965 III 65/65 U (BFHE 82, 603, BStBl III 1965, 464) und vom 15. November 1967 IV R 281/66 (BFHE 90, 428, BStBl II 1968, 122) - umfaßt die durch § 48 Abs. 1 Nr. 3 FGO den zur Geschäftsführung der Gesellschaft berufenen Gesellschaftern verliehene Klagebefugnis auch die durch die Nrn. 1 und 2 der genannten Vorschrift geregelten Bereiche.
  • BFH, 24.09.1976 - I R 149/74

    Wirtschaftsgüter - Eigentum des Gesellschafters - Personengesellschaft -

    Gleichfalls klageberechtigt ist die KG (§ 48 Abs. 1 Nr. 3 FGO), ungeachtet dessen, daß die übrigen Gesellschafter der KG von der Streitfrage unmittelbar nicht berührt werden (BFH-Urteile vom 15. November 1967 IV R 281/66, BFHE 90, 428, BStBl II 1968, 122; vom 14. Mai 1969 VI R 240/68, BFHE 96, 32, BStBl II 1969, 586; vom 4. Mai 1972 IV 251/64, BFHE 105, 449, BStBl II 1972, 672).
  • BFH, 21.07.1987 - VIII R 302/82

    Unverschulden der Fristversäumung durch Verzögerung in der Briefbeförderung oder

    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH ist daneben aber auch die Personengesellschaft, vertreten durch ihren Geschäftsführer, zur Einlegung von Rechtsbehelfen befugt (Urteile vom 15. November 1967 IV R 281/66, BFHE 90, 428, BStBl II 1968, 122; vom 4. Mai 1972 IV 251/64, BFHE 105, 449, BStBl II 1972, 672; vom 26. März 1980 I R 87/79, BFHE 131, 1, BStBl II 1980, 586; Beschluß vom 6. November 1980 IV R 52/77, BFHE 132, 9, BStBl II 1981, 186).
  • BFH, 24.06.1971 - IV R 219/68

    Zerlegungsverfahren - Beteiligte - Notwendige Beiladung - Nachteilige

    Nach den Entscheidungen des Senats IV R 281/66 vom 15. November 1967 (BFH 90, 428, BStBl II 1968, 122) und IV 258/63 vom 10. Februar 1966 (BFH 85, 464, BStBl III 1966, 423) ist die Unterlassung einer notwendigen Beiladung ein von Amts wegen, d. h. nicht nur auf Rüge zu beachtender Verfahrensmangel, da die notwendige Beiladung zu den Grundvoraussetzungen des Verfahrens gehört.
  • BFH, 17.12.1970 - IV R 119/68
    Nach höchstrichterlicher Rechtsprechung (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - III 25/65 U vom 30. April 1965, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 82 S. 603 - BFH 82, 603 -, BStBl III 1965, 464, und IV R 281/66 vom 15. November 1967, BFH 90, 428, BStBl II 1968, 122) kann aber auch der geschäftsführende Gesellschafter einer Personengesellschaft (als Repräsentant der OHG) ein Rechtsmittel einlegen.
  • BFH, 23.08.1985 - IV B 53/85

    Freistellung von der Einkommensteuer zwecks Verkaufs von Kommanditanteilen einer

    ganz allgemein die Geschäftsführer mit der Wahrnehmung ihrer Belange, und zwar auch der aus der Betätigung der Gesellschaft in stehenden steuerlichen Belange, betraut" haben (Urteile vom 15. November 1967 IV R 281/66, BFHE 90, 428, BStBl II 1968, 122; vom 4. Mai 1972 IV 251/64, BFHE 105, 449, 455, BStBl II 1972, 672).
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